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NEUIGKEITEN

13 Kleinprojekte können in der LEADER-Region „HIM – das sind wir!“ umgesetzt werden

Kleine, meist infrastrukturelle Maßnahmen, die große Veränderungen schaffen – das steckt hinter dem Förderprogramm „Kleinprojekte“. Insgesamt 13 Kleinprojekte in Hemer, Iserlohn und Menden konnten von der Lokalen Aktionsgruppe, dem Entscheidungsgremium der LEADER-Region, für die Umsetzungsphase ausgewählt und im nächsten Schritt durch die Bezirksregierung bewilligt werden. „Sobald unsere Projektträgerinnen und Projektträger die Verträge über die Fördermittel unterschrieben haben, können sie nun mit der Umsetzung starten“, sagt Hannah Kath vom Regionalmanagement der LEADER-Region. 

Kleinprojekte in Hemer 

In Hemer werden in diesem Jahr wieder einige Maßnahmen umgesetzt, die das soziale Miteinander, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum sowie die kulturelle Teilhabe aller Generationen stärken sollen. So soll beispielsweise auf dem frei zugänglichen Vorplatz des GROHE-Forums ein Food-Court mit einem flexibel nutzbaren Event-Zelt sowie einem Großspielgerät errichtet werden. Unter dem Titel „Intermezzo“ sollen diese neuen Elemente die Grundlage für ein lebendiges, generationsübergreifendes Veranstaltungsangebot schaffen – von kulinarischen Erlebnissen bis hin zu Spiel- und Kulturaktionen. Auch in den Ortsteilen engagieren sich Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine mit viel Herzblut für die Weiterentwicklung ihrer Heimat. 

So möchte der Kultur- und Heimatverein Deilinghofen den stark frequentierten Spielplatz – der bereits von Kitas, Familien und Vereinen intensiv genutzt wird – auf Wunsch vieler Kinder und Eltern um eine Schaukelanlage mit Doppelschaukel und Schaukelnest sowie zwei zusätzliche Sitzbänke erweitern. Zudem soll der in die Jahre gekommene Sandkasten erneuert und durch langlebiges, hochwertiges Robinienkernholz ersetzt werden. Die Anschaffung wird durch die GAK-Kleinprojekte gefördert, die Umsetzung erfolgt im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. 

Auch in Apricke steht die Erneuerung im Fokus: Die Spielgeräte am Vereinsheim, die seit rund 15 Jahren im Einsatz sind, sollen durch eine neue Spielkombination mit dem Namen „Rittertürme“ sowie eine Doppelwippe ersetzt werden. Damit reagiert der Verein auf die intensive Nutzung des Spielbereichs durch viele Kinder im Tagesverlauf und auf die gestiegenen Sicherheitsanforderungen. 

In Frönsberg knüpft die Dorfgemeinschaft an ihr erfolgreiches Projekt aus dem Jahr 2022 an – damals wurde in Eigenleistung ein öffentlicher Waldspielplatz am Dorfgemeinschaftshaus Ispei geschaffen. Nun soll der Dorfplatz für alle Generationen weiterentwickelt werden. Die Planungen umfassen unter anderem eine Kleinkindschaukel und ein Bodentrampolin für die jüngsten Besucherinnen und Besucher, einen festen Basketballkorb für Jugendliche, zwei sogenannte Waldsofas für Erwachsene sowie die ökologische Aufwertung des Platzes durch langlebige Staudenbeete anstelle der bisherigen Kirschlorbeerpflanzungen.

Ein weiteres Vorhaben entsteht in Hemer-Sundwig, wo die Freie evangelische Gemeinde (FeG) einen „Garten der Gemeinschaft“ als Erweiterung ihres erfolgreichen Projekts „Nachbarschaftstreff“ realisieren möchte. Der neue Außenbereich soll einen etwa 80 bis 100 Quadratmeter großen Terrassenbereich, Sitzgelegenheiten sowie Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten umfassen. Ziel ist es, einen einladenden Begegnungsort für alle Altersgruppen und Kulturen zu schaffen – insbesondere für benachteiligte Familien, für die der wöchentliche Nachbarschaftstreff ein wichtiger sozialer Ankerpunkt ist. Die Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung mit der Stadt und soll im Sommer 2025 beginnen. 

Abgerundet wird das vielfältige Engagement in Hemer durch ein Projekt zur Förderung von Bildung und nachhaltiger Kulturpraxis: Die Ev. Kita Becke möchte einen öffentlichen Bücherschrank aufstellen, der künftig den kostenlosen Austausch von Literatur ermöglichen soll. Damit erhalten alle Bürgerinnen und Bürger – unabhängig von Alter oder Einkommen – einen niederschwelligen Zugang zu Büchern und die Möglichkeit, sich aktiv am kulturellen Leben im Ort zu beteiligen. Gleichzeitig leistet das Projekt einen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem es zum Weitergeben und Wiederverwenden anregt. 

Neue Impulse für Gemeinschaft, Freizeit und Teilhabe im Iserlohner Norden 

Im Iserlohner Norden werden in diesem Jahr mehrere Kleinprojekte umgesetzt, die auf die Verbesserung sozialer Infrastruktur, die Förderung ehrenamtlichen Engagements und die Stärkung von Freizeit- und Begegnungsorten für alle Generationen abzielen. Im Dorfgemeinschaftshaus Rheinen steht die dringend notwendige Erneuerung des Inventars an. Geplant ist die Anschaffung von 40 modernen, stapelbaren Stühlen sowie neuer Küchenmöbel, um die Nutzung des Hauses für Veranstaltungen, Versammlungen und Sport-Gruppen langfristig sicherzustellen. Die bisherigen Möbel stammen teils aus den 1980er Jahren, sind beschädigt oder unhandlich im Gebrauch – insbesondere für die elf wöchentlich aktiven Sportgruppen, die den großen Mehrzweckraum regelmäßig mitnutzen. Die neue Ausstattung soll den Fortbestand und Ausbau des gemeinnützigen Angebots der Dorfgemeinschaft sichern und zugleich die ehrenamtliche Arbeit erleichtern. 

Ein weiteres Kleinprojekt betrifft den beliebten Spielplatz am Flugplatz in Iserlohn-Sümmern, der besonders an Wochenenden zahlreiche Familien anzieht. Neben der Beobachtung des Flugbetriebs ist der Spielplatz selbst ein Anziehungspunkt für Kinder unterschiedlichster Altersgruppen. Um den gestiegenen Anforderungen an Sicherheit und Spielwert gerecht zu werden, ist die Erweiterung der Anlage geplant: Eine neue Schaukel, zusätzliche Mülleimer sowie ein Set aus Reckstangen sollen den Spielplatz aufwerten und vielseitiger gestalten. Die Maßnahmen dienen nicht nur der Unterhaltung der Kinder, sondern auch der Attraktivitätssteigerung des ländlichen Raums als Erholungsort für Familien – insbesondere entlang der gut frequentierten Rad- und Wanderwege der Region. 

Auch das Jugendzentrum Kalthof (JUZ), seit den 1990er Jahren ein wichtiger Treffpunkt für junge Menschen, erhält eine GAK-Kleinprojekte-Förderung. Mittlerweile finden an vier Tagen in der Woche Angebote im JUZ statt. Die Besucherinnen und Besucher sind zwischen 8 und 27 Jahre alt und stammen aus neun Nationen. Die stark genutzte Küche des JUZ entspricht dafür nicht mehr den heutigen Anforderungen: Zu wenig Platz, maximal vier Personen können hinter der wuchtigen Theke arbeiten, die Geräte sind veraltete und eine unpraktische Raumaufteilung erschweren insbesondere die beliebten Koch- und Backangebote, die integraler Bestandteil der Bildungsarbeit sind. Mit einer neuen, offenen Küche samt moderner Geräte, viel Stauraum und einer zentralen Kochinsel soll der Raum nicht nur funktionaler, sondern auch einladender werden – ein Ort für Selbstwirksamkeit, Gemeinschaft und kulinarisches Lernen. Den Abbau der alten Küche übernimmt das JUZ-Team gemeinsam mit Jugendlichen im Rahmen eines Mitmachprojekts. 

Die Sportfreunde Sümmern planen die Neugestaltung ihres Grill- und Aufenthaltsbereichs im Außenbereich, der bislang nur provisorisch nutzbar ist. Das Vereinsgelände liegt mitten in einem bei Radfahrbegeisterten sowie Spaziergängerinnen und Spaziergängern beliebten Gebiet und grenzt direkt an einen stark frequentierten Radweg. Durch die direkte Begehbarkeit vom Weg aus ist der Sportplatz ein natürlicher Anlaufpunkt für viele geworden. Als mittlerweile zweitgrößter Verein im Iserlohner Norden verzeichnen die Sportfreunde Sümmern insbesondere an Wochenenden eine hohe Besucherzahl – viele Familien verbringen ganze Tage auf dem Gelände. Die Sportanlage hat sich somit über ihre sportliche Funktion hinaus zu einem sozialen Treffpunkt und generationenübergreifenden Begegnungsort im ländlichen Raum entwickelt. Die Maßnahmen umfassen eine Erweiterung der Pflasterung, die Vergrößerung der überdachten Fläche sowie die Ausstattung mit einem funktionalen Arbeitsbereich und neuen Sitzgelegenheiten. 

Mehr Lebensqualität, Begegnung und Spielmöglichkeiten: Kleinprojekte stärken Familien, Kinder und Gemeinschaft in Menden 

Im Rahmen der diesjährigen Kleinprojekteförderung werden in mehreren Mendener Stadtteilen wichtige Vorhaben umgesetzt, die das Miteinander vor Ort stärken, Kindern bessere Spiel- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten und generationenübergreifende Begegnungsorte schaffen. Im Hagebuttenweg in Menden-Platte Heide möchte der Förderverein Kinder + Jugendliche Platte Heide e.V. den bestehenden Spielplatz gezielt für Kinder unter drei Jahren erweitern. Ziel des Projekts ist es, frühkindliche motorische Bildung zu fördern. In enger Abstimmung mit der Stadt Menden soll damit ein neuer Impuls für eine kindgerechte Umgebung geschaffen werden. 

Rund um die Christuskirche soll mit dem Evangelischen Lebenszentrum Lendringsen ein neuer Ort der Begegnung, der Teilhabe und Mitmenschlichkeit entstehen. Das Stadtteilhaus soll künftig Räume für vielfältige, sozialraumorientierte Aktivitäten bieten. Dank der Kleinprojekte-Förderung soll das Foyer zu einem offenen Willkommens- und Begegnungsort mit Coffee-Point, Büchertauschbörse und gemütlichen Sitzmöglichkeiten entwickelt werden. Zwei zusätzliche Multifunktionsräume sollen als Medientreffpunkt (mit Internetzugängen, Gruppen- und Einzelarbeitsplätzen) sowie als Kreativwerkstatt (u.a. für Basteln, Holzarbeiten, Repair-Café) eingerichtet werden. Ein solch breit aufgestelltes Angebot, das generationsübergreifend Begegnung, Selbsthilfe, Bildung und Freizeitgestaltung miteinander verbindet, gab es im Mendener Süden bislang nicht. Ziel des Projekts ist es, dass ein multifunktionaler Quartierstreffpunkt, der sowohl soziale Unterstützung bietet, als auch Kreativität und Eigeninitiative fördert, entsteht. 

Auch in der Mendener Kleingartenanlage Kleine Heide soll der Spielplatz umfassend modernisiert werden. Viele der Spielgeräte sind inzwischen veraltet, beschädigt oder entsprechen nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards. Geplant sind deshalb der Rückbau und die fachgerechte Entsorgung alter Spielgeräte sowie die Neuinstallation moderner Spielstrukturen wie Klettergerüste, Schaukeln, Rutschen und Sandkästen. Zusätzlich sollen Sitzgelegenheiten mit schattenspendenden Elementen wie Sonnensegel oder Baumpflanzungen entstehen. Ziel ist es, einen sicheren, attraktiven Treffpunkt für Familien zu schaffen, der die motorischen Fähigkeiten von Kindern fördert und das soziale Miteinander stärkt. Die Kleingartenanlage ist öffentlich zugänglich – von morgens bis etwa 20 Uhr – und der Spielplatz ist nicht eingezäunt. Somit steht dieser Raum allen Bürgerinnen und Bürgern offen. 

Die GAK-Förderung: Das sagen die HIM-Bürgermeister 

Dieses Jahr können in der Region „HIM“ Kleinprojekte für rund 150.000 € umgesetzt werden. 136.000 Euro stammen aus dem Förderprogramm, das aus Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) zur Stärkung des ländlichen Raumes finanziert wird. Rund 15.000 € werden zusätzlich von den Kommunen Hemer, Iserlohn und Menden finanziert. „Das Förderprogramm für Kleinprojekte ist ein wichtiger Baustein unserer Regionalentwicklung. Es bietet insbesondere Vereinen eine unkomplizierte Möglichkeit, ihre Ideen vor Ort umzusetzen – und genau das macht seinen besonderen Wert aus“, erklärt Dr. Roland Schröder, Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe der LEADER-Region und Bürgermeister der Stadt Menden. Auch Michael Joithe, Bürgermeister der Stadt Iserlohn, stimmt zu: „Kleinprojekte ermöglichen unmittelbare Verbesserungen in unseren Stadtteilen und Dörfern. Ob Dorfgemeinschaft, Kulturverein oder Nachbarschaftsinitiative – die Kleinprojekte machen möglich, was sonst oft an Ressourcen scheitert.“ Christian Schweitzer, Bürgermeister der Stadt Hemer, betont ebenfalls: „Das Förderprogramm für Kleinprojekte ist eine wertvolle Unterstützung für das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt. Gerade kleinere Initiativen profitieren davon, dass sie mit vergleichsweise geringem Aufwand ihre Ideen umsetzen können – das stärkt unsere lokalen Strukturen nachhaltig.“

04. Jul. 2025 um 16:24 Uhr

Obstbäume, Wildblumen und gemütliche Bänke

Naturpfad an der LWL-Klinik Hemer nimmt Formen an Hemer (lwl). Noch sind sie klein, gerade einmal zwei Meter hoch, aber die Obstbäume an der LWL-Klinik Hemer, Hans-Prinzhorn-Klinik werden kräftig wachsen. Später werden in zwei Metern Höhe erst die Kronen der Bäume beginnen. Mehr als 70 Bäume haben die Gärtner der Klinik gepflanzt und so eine Streuobstwiese angelegt. An ihr wird der ein Naturpfad entlangführen, der im Rahmen des Projektes „ReNaWaDi“ entsteht. Die Abkürzung steht für die Renaturierung von Naturlandschaften mit der Anlage von Waldrundwegen mit digitalen Informationen. „Streuobstwiesen gehören zur Kulturlandschaft“, erklärt Martin Bartsch, der Leiter der Gärtnerei der LWL-Klinik Hemer. Mittlerweile gibt es in Mitteleuropa aber nur noch so wenig Streuobstwiesen, dass sie auf der roten Liste der am stärksten gefährdeten Biotope des Umweltministeriums stehen. Im Rahmen des ReNaWaDi-Projektes hat Bartsch nun dafür gesorgt, dass die schon bestehende Streuobstwiese reichlich Baumzuwachs erhalten hat. „Apfel-, Pflaumen und Birnbäume haben wir gepflanzt. Alles alte Sorten“, berichtet der Gärtnereileiter. Schon die Namen der Apfelbäume sind ein Gang durch die Geschichte: Großer Pfannkuchenapfel, Sternrenette und Geheimrat Dr. Oldenburg sollen auf der Wiese später leckere Äpfel hervorbringen. Weil die Bäume so hoch wachsen, können die Kühe weiter auf der Wiese grasen. Auch das ist ein Kennzeichen einer Streuobstwiese. Sie ist aber ebenso Lebensraum für Insekten, Spinnen und Vögel und deshalb ökologisch so wertvoll. Das gilt auch für die Wildblumenwiese, die die Gärtnerinnen und Gärtner eingesät haben. Sie lockt ebenfalls zahlreiche Schmetterlinge, Käfer und Bienen und damit viele Vögel an. Weil hier auch seltene Pflanzen wachsen, trägt die Wiese zur Arterhaltung bei. Durch das ständig wechselnde Blütenbild sieht die Wiese jede Woche ein bisschen anders aus. Der ReNaWaDi-Pfad wird, an Obstbäumen und Wildblumenwiese vorbei, auf einem Rundweg durch den Wald in der Nähe der Klinik führen. Dort wurden in den vergangenen Wochen an besonders schönen Stellen Bänke aufgestellt, damit die Wanderer ausruhen und die Natur genießen können. „So langsam nimmt alles Formen an. Das wird schön“, sagt Bartsch. ReNaWaDi gehört zu den LEADER-Projekten der EU. Die EU und das Land Nordrhein-Westfalen fördern diese Projekte, die die Lebensqualität im ländlichen Raum steigern sollen. ReNaWaDi wird mit knapp 66.000 Euro gefördert, 70 Prozent der Kosten Fotos: Rensing/LWL Text: Stenger/LWL
04. Jun. 2025 um 12:52 Uhr

LEADER-Frühjahrstagung 2025

Diese Woche haben die Regionalmanagements der LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen an der Frühjahrstagung 2025 in Bad Oeynhausen teilgenommen. Unter dem Motto „Regionale Entwicklung mit LEADER - Visionen verwirklichen“ standen die Umsetzung und Steuerung regionaler Entwicklungsstrategien, kreative Lösungsansätze bei der Projektfinanzierung und neue Impulse für eine zukunftsfähige Gestaltung ländlicher Räume im Fokus. Besonders wertvoll war zudem der Blick über den Tellerrand mit Beispielen aus anderen Regionen – unter anderem aus Diemelsee-Nordwaldeck in Hessen und Villach-Hermagor in Österreich. Die Veranstaltung wurde vom Zentrum für ländliche Entwicklung (ZeLE) im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW in Kooperation mit den LEADER-Regionen AueLand und WeserLand sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Regionen in ländlichen Räumen Nordrhein-Westfalens organisiert. Foto: LEADER-Regionen Aue- und Weserland
09. Mai 2025 um 14:07 Uhr

Für eine starke Zukunft im ländlichen Raum – LEADER braucht unsere Stimme!

Was verbindet über 400 junge Menschen, Künstlerinnen und Pädagogen, die im vergangenen Sommer über drei Wochen an einem großen Ferienprogramm mitgewirkt haben? Richtig: LEADER – das EU-Förderprogramm, das ehrenamtliches Engagement im ländlichen Raum ermöglicht. Das Kinder- und Jugendbüro Iserlohn hat dank LEADER-Förderung das Projekt „Kids und Kunst geht auf’s Land“ umsetzen können. Auf 13 „Kulturinseln“ im Iserlohner Norden bekamen Kinder und Jugendliche aus der Region die Möglichkeit, sich z.B. in Film und Fotografie auszuprobieren, Fahrradkunstwerke zu erschaffen oder Comics zu gestalten. Ohne LEADER wären solche Projekte nicht denkbar. Und davon hat LEADER in den letzten 2 Jahren allein in unserer Region HIM bereits zehn Projekte unterstützt. Hinzu kommen ca. 40 Vorhaben, die in den kommenden Monaten in die Umsetzung gehen oder über das Programm Kleinprojekte gefördert werden All diese Projekte, helfen unzähligen Menschen dabei, ihre Ideen für ein besseres Leben und ein stärkeres Miteinander Wirklichkeit werden zu lassen. Ohne LEADER hätten viele kreative Menschen vermutlich nie den Impuls bekommen, über ihr eigenes Engagement nachzudenken – geschweige denn den Mut gefasst, ihre Ideen für ihre Heimat aktiv in die Tat umzusetzen. Doch jetzt steht LEADER selbst auf dem Prüfstand. Die europäische Interessenvertretung ELARD hat deshalb eine Petition gestartet, die europaweit 1 Million Stimmen für die Zukunft des Programms sammeln will. Damit die Stimme des Hochsauerlands zählt, braucht es mindestens 500 Unterschriften aus unserer Region. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für ein aktives, lebendiges und zukunftsfähiges Landleben einsetzen wollen, sind aufgerufen, die Petition zu unterzeichnen – ganz einfach online unter: https://elard.eu/petition_de/ Bis zum 15. Mai ist Zeit – aber jede Stimme zählt jetzt!
29. Apr. 2025 um 10:54 Uhr

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Von der Projektidee bis zur Abrechnung: Schritt für Schritt zeigen wir Ihnen, was bei LEADER wichtig ist und wie Sie aus Ihrer Idee ein schönes Projekt entwickeln. Wir möchten Sie bestmöglich informieren!

     

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